Unterstützung bei Lern -und Verhaltensstörungen

Schulschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen

Wenn es um Schwierigkeiten in der Schule geht, müssen viele Personen (die Betroffenen, Lehrer, Eltern, Schulbegleiter) genau und achtsam differenzieren, worin das Problem besteht, woher es kommt und wie es gelöst werden kann. Dabei helfen die Fachkräfte des FEK.

Zum einen können sich die Schwierigkeiten auf den Bereich des Lernens beziehen. Es ist wichtig, an eine mögliche Überforderung zu denken bzw. diese auszuschließen und sicherzustellen, dass dem Kind für sein kognitives Leistungsniveau die richtige Schulform und das passende Maß an Forderung/Förderung zukommt.

Verhaltensprobleme können sehr komplex bedingt sein. Bei Über- oder Unterforderung kann es zu Verhaltensauffälligkeiten kommen, ebenso bei Konzentrationsproblemen. Entwicklungsstörungen und auch Schwierigkeiten im Kontakt- und Bindungsverhalten sowie in Belastungssituationen können zu Auffälligkeiten im schulischen Alltag führen. Auch emotionale Probleme können sich zum einen in Lern-, aber auch Verhaltensstörungen zeigen. Auch umgekehrt können Lern -und Verhaltensstörungen psychische Leiden verursachen.

Wie erkennt man Schulschwierigkeiten?
Ursachen & Symptome

Schwierigkeiten in der Schule sind vielfältig und können das Lernen, das (Sozial-)Verhalten oder die emotionale Befindlichkeit von Kindern und Jugendlichen betreffen.

URSACHEN: WIE KOMMT ES ZU SCHULSCHWIERIGKEITEN?

Ursächlich für Lernschwierigkeiten können Entwicklungsprobleme in verschiedenen Bereichen wie Motorik, Wahrnehmung und Konzentration, Schwierigkeiten bspw. mit dem Sehen oder dem Hören, eine Lernbehinderung oder Teilleistungsstörung sein.

Auch emotionale Probleme (wie Ängste oder Depressionen) können bspw. zu Konzentrationsstörungen und Überforderung führen, wodurch es erschwert wird, dem schulischen Stoff zu folgen. Zudem können Sorgen durch Mobbing und Ausgrenzung wiederum zu Ängsten, Stresssymptomen und auch Schulangst oder schulvermeidendem Verhalten führen.

Ein Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätssyndrom kann zu Lern- oder Verhaltensstörungen sowie emotionalen Problemen führen.

SYMPTOME UND FOLGEN VON SCHULSCHWIERIGKEITEN

Schulschwierigkeiten sind für die betroffenen Kinder (und Eltern) häufig mit einem großen Leidensdruck verbunden. Es sollte schnell reagiert werden, um den Kindern entsprechende Hilfen zu geben. Nicht zu unterschätzen ist die Frustration, mit der die Kinder umgehen müssen, wenn sie nicht die von ihnen erwarteten Leistungen zeigen können. Auch der Anspruch an sich selbst ist ein relevanter Faktor. Lehrer und Eltern geraten u. U. schnell an ihre Grenzen, doch Lernschwierigkeiten und auffälliges Verhalten in der Schule sind immer Symptome, denen nachgegangen werden sollte. Auch Belastungen im häuslichen Bereich und in der schulischen Gemeinschaft können sich auf Lernen und Verhalten in der Schule auswirken.

DIAGNOSE

Durch ein ausführliches Erstgespräch eruieren wir die aktuelle Situation sowie den Entwicklungsstand und die emotionale Befindlichkeit des Kindes/Jugendlichen. Es wird besprochen, welche diagnostischen Tests (IQ-, Entwicklungs- und Konzentrationstests) und inwieweit auch Rückmeldungen aus Schule und Familie notwendig sind.

Schnelle und einfühlsame Hilfen
Behandlung von Schulstörungen

Die Behandlung richtet sich nach dem betroffenen Bereich. Bei Teilleistungsstörungen ist eine individuelle Förderung in Schule und zu Hause notwendig. Bei Lernbehinderungen empfehlen wir eine sonderpädagogische Überprüfung mit entsprechender Förderung je nach Lernbedarf und Förderschwerpunkt. Manchmal kann auch ein Schulwechsel hilfreich und sinnvoll sein, wenn die Schulform nicht angemessen erscheint. Eine Schulbegleitung kann förderlich sein, um das Kind in die Lage zu versetzen, am Unterricht teilzunehmen.

Stehen emotionale Probleme im Vordergrund, kann eine psychotherapeutische Behandlung notwendig werden, um den Ursachen auf den Grund zu gehen. Bei Verhaltensproblemen muss geklärt werden, womit sie zusammenhängen. Treten diese auch zu Hause auf, können pädagogische Hilfen sinnvoll sein – ggf. ist zudem der Kontakt zum Jugendamt erforderlich. Dieses kann weitere Maßnahmen wie z. B. eine sozialpädagogische Familienhilfe oder eine pädagogische Gruppe einleiten. Kinder und Eltern können jederzeit auch den schulpsychologischen Dienst in Anspruch nehmen.

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